Synthesizer Festival München
2.6.2018
Mucca Import Export
Danke an euch Alle, es war herrlich mit euch!
Festival-Timetable
LiveVorträgeWorkshopsMesseAusstellung
Live
Mucca Halle
Import Export
Galerie Kullukcu & Gregorian
Visuals
Vorträge
Dieter Döpfer
Vater des Eurorack-Synthesizers
Dieter Döpfer (Doepfer Musikelektronik)
Early Adapters
Ohne Strom kein Ton
Robert Hofmann & Gäste
Tripods One - Futuristische Musik-Roboter
Moritz Simon Geist (Sonic Robots)
Creative Sequencing & Sequencer Modulation
Mario Schönhofer (Ströme)
Josef Anton Riedl und das Siemens Musik Studio
Sebastian Schnitzenbaumer (Schamoni Musik)
Musik machen mit analogen und digitalen Technologien
Tom Simonetti (Colossus of the Road)
Heroines of Sound - Von Pionierinnen der elektronischen Musik
Kalle Laar (Temporäres Klangmuseum)
Das Trautonium
Peter Pichler
Workshops
Messe
1010music
Analogue Solutions
Arturia
Bastl
dadamachines
Doepfer
dreadbox
Endorphin.es
Euterpe Synthesizer Laboratories
Expressive E
Hieber Lindberg
Instruō
KORG
Leaf Audio
Moog
NONO
Novation
Polyend
Schmidt-Synthesizer
Sector Sieben
SnazzyFX
Synth-Werk
Tangible Waves
Teenage Engineering
Ausstellung
Theo Bloderer (GreatSynthesizers.com) zeigt auf dem Knobs&Wires Festival einen Einblick in seine großartige Synthesizer-Sammlung.
Über 50 Geräte aus über 5 Jahrzehnten Synthesizer-Geschichte können vom Publikum nicht nur bestaunt, sondern auch bespielt werden.
Es werden einige Kopfhörer vor Ort sein, aber bringt bitte wenn möglich eure eigenen Kopfhörer mit, am besten große Klinke mit mono Adapter!
Knobs&Wires Manifest
Der Synthesizer steht im Mittelpunkt einer weltweit wachsenden Szene von Musikerinnen und Musikern. Er ist das erste Instrument einer hoffnungsvoll-modernen Zukunft, Symbol einer über Meere und Grenzen hinweg global kommunizierenden und gemeinsam musizierenden Menschheit.
Ein wesentlicher Teil seiner Entstehunggeschichte ist mit München verbunden und auch mit der Musik die mit Synthesizern gemacht wurde. “I Feel Love”, der erste ausschließlich mit elektronischen Mitteln aufgenommene Track ist 1977 in München von Giorgio Moroder und Donna Summer produziert worden. Aber schon 20 Jahre zuvor war im Siemens-Studio von Pionieren der elektronische Musik wie Ligeti, Kagel, Boulez, Riedl, Pousseur, Cage und Stockhausen schon Grundlegendes für die elektronischen Klangsynthese erforscht worden.
In jüngster Zeit findet eine Renaissance analoger Synthesizer statt - sowohl in der Subkultur wie auch bei kommerziell erfolgreichen Künstlern sind die einst riesigen Modularsysteme auf das handliche, in München entwickelte Eurorack-Format geschrumpft. Oft werden die weltweit entwickelten Module von Künstler*innen und Musiker*innen selbst zusammengelötet.
Eine neue Generation vergewissert sich der Ursprünge einer neuen globalen Kultur.
Doch wo findet diese Gemeinschaft heute in München eine Heimat?
Wo kann man ein Netzwerk knüpfen, dessen Grundlage kulturelles Wissen und gemeinsames musikalisches Erleben ist?
Wo kann man handwerkliche Fertigkeiten erwerben, um sich seinen eigenen Synthesizer selbst zu bauen?
Und gemeinsam die Musik einer neuen Zeit geniessen?